Wer ist eigentlich kein Zuagroaster? Kennt nicht jeder von uns ein wenig das Gefühl, nicht dort zu sein, wo er oder sie hingehört? Dass das Herz noch immer im einstigen Hoamatl schlägt, auch wenn es nur eine Autostunde weit weg ist? Oder in einem fernen Sehnsuchtsort, zu dem man eine magische Verbindung hat?
Zusammen bringt das herzhaft inhomogene Trio ein dicht gepacktes Programm auf die Bühne, das kein Auge trocken lässt, und klarstellt: Fremd ist der Mensch nur dort, wo der Spass aufhört!
Ludwig W. Müller,
geborener Innsbrucker und als polyglotter Importbräutigam nunmehr sesshaft in München-Ost, hat natürlich ein Füllhorn seines legendären Wortwitzes im Gepäck.
Er präsentiert die Perlen aus zwanzig Jahren als Kabarettist, unterwegs zwischen Südtirol, Wien und Unterfranken
Grand-Dame der ungezähnten niederbayerischen Unterhaltungskunst, träumt immer noch von China, wo sie jahrelang glücklich mit ihrem nunmehr pensionierten Gatten lebte.
Sie erzählt dazwischen pointenreich vom garnicht stressfreien Grosselterndasein in München-Freimann
Wolfgang Kamm
Regensburger mit Geburtsort Baden-Württemberg, wiederspricht mit seinem Programm seit Jahren dem Klischee vom wortkargen Oberpfälzer .
In unverblümter Mundart präsentiert sich "Wuffi" als Wurstbrot-Rock´n-Roller, als nicht ganz korrekter Sepp oder als Pfarrer Ranga und gibt mit seinem genrefreien "Liedermaching" den musikalischen Ton des Abends an.
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